13.04.2025 0 Kommentare
„Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker“, Matthäus 28,19
„Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker“, Matthäus 28,19
# Monatsgruß

„Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker“, Matthäus 28,19
16.547km für Jesus unterwegs….
Jesus war ein echter PR-Profi. Er nutzte alle Mittel, die ihm seiner Zeit zur Verfügung standen, um das Evangelium zu verkünden. Er blieb authentisch, seinen Worten folgten Taten. Ähnlich Jesu Jünger: Sie schrieben viele Brief und liefen kilometerweit von Ort zu Ort, um die Heilsbotschaft Jesu zu verkünden. Petrus war auf seinen Missionsreisen über 16.547 km für Jesus unterwegs.
Heute stehen wir vor derselben Aufgabe, aber die Kommunikationsmittel sind vielfältiger. Diese wollen wir als Gemeinde nutzen, um das Evangelium analog und digital unter die Menschen zu bringen.
Deswegen haben wir im Redaktionsteam den Gemeindebrief neu gestaltet und ihm einen Namen gegeben. Auch unsere neue Website, hinter dem der modernes Kalendersystem zur Gemeindeverwaltung steht (Church- Desk), geht online. Danke an die vielen Ehrenamtlichen, die seit einigen Wochen emsig aufbauen und pflegen.
Es wird greifbar: unsere Gemeinde macht einen Sprung im Bereich Digitalisierung. Die Meinungen zu diesem Thema gehen auseinander, nicht nur bei uns in der Gemeinde.
Gleichzeitig hat künstliche Intelligenz längst Einzug in unseren Alltag gehalten. Auch Chat GTP nimmt einen Standpunkt zu unserem Thema ein:
“Die Digitalisierung eröffnet der christlichen Mission neue Wege, das Evangelium weltweit zu verbreiten. Der Missionsbefehl Jesu („Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker“, Matthäus 28,19) erhält durch digitale Medien eine zeitgemäße Umsetzung. Online-Gottesdienste, soziale Medien, christliche Apps und Podcasts ermöglichen es, Menschen über geografische und kulturelle Grenzen hinweg zu erreichen.“
Menschen schnell, zeitgemäß und gut zugänglich erreichen. Das ist gute Öffentlichkeitsarbeit. Darum geht es, das wollen wir als Gemeinde. Interessanterweise merkt ChatGPT aber auch kritisch an:
“Gleichzeitig stellt die Digitalisierung die Kirche vor Herausforderungen: Wie kann digitale Evangelisation authentisch und persönlich bleiben? Wie begegnet man ethischen Fragen im digitalen Raum?“
Nicht nur ChatGPT, auch wir wissen: die Kommunikation des Evangeliums muss persönlich bleiben. Also: Gespräche, analoge Gottesdienste, Besuche. Digitalisierung kann jedoch dabei helfen, die Gemeindebürokratie zu verschlanken und übersichtlicher zu gestalten. Und auf mehrere Schultern zu verteilen! So bleibt mehr Zeit für Persönliches und gleichzeitig werden Räume zur zeitgemäßen Verkündigung des Evangeliums in unserer Gemeinde geweitet. Der digitale Raum gehört heute bei Jesu Worten „Geht hin in alle Welt..“ dazu.
Maraike Winkler
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