Teatime, ein schönes verbindendes Ritual, das in England mit schwarzem Tee und Scones, gern fett mit Butter und Erdbeermarmelade, zelebriert wird. Es ist Zeit für Gespräche, Klatsch, aber auch für gewichtige Erörterungen.

Die Zuhörer im GH Kreuz erlebten ab five o’clock eine vergnügliche Stunde mit Musik und Texten aus und über Großbritannien, mit diversen Sorten Tee und Gebäck.

Hätten Sie gewusst, dass Theodor Fontane, bevor er die Mark Brandenburg bereiste, Wanderungen durch England und Schottland unternahm? Oder war Ihnen bekannt, dass die Krimiautorin Agatha Christie selbst wie auch ihre literarische Figur Miss Marple in ihren Gärten schwelgte? Diese und andere Eigenheiten der Insel offerierte uns Beatrix Forck in sehr unterhaltsamer Art. Passend zum Thema war Jost Truthmann im englischen Landhausstil der 20er Jahre gekleidet. Er hatte die Musik ausgesucht und nahm uns auf eine Klangreise durch Großbritannien mit. Wir lauschten romantischen Stücken wie z.B. "In a Monastery Garden" von Albert W. Ketèlbey. Stimmungsvoll endete unsere Teezeit mit dem "Military March No.1" aus Pomp an Circumstanse von Edward Elgar. 

Sieglinde Sagert